Das wesentliche Merkmal von Demenzerkrankungen ist der fortschreitende Verlust der geistigen
Leistungsfähigkeit. Am Anfang der Krankheit stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der
Merkfähigkeit, in ihrem weiteren Verlauf entwickelt sich eine Abnahme des gesamten Erinnerungs-
und Denkvermögens. Betroffene verlieren zunehmend die während ihres Lebens erworbenen kognitiven
Fähigkeiten und sind dadurch bei der Verrichtung von Alltagsaktivitäten erheblich
beeinträchtigt.
(so die offizielle Sprachregelung des Gesundheitsministeriums zum Begriff Demenz)
Man geht in Deutschland von rund 1,4 Millionen an Demenz erkrankten Menschen aus. Statistischen
Grundannahmen zufolge wird sich diese Zahl in den nächsten 20 Jahren mehr als verdoppeln.
Die Bundesregierung hat entsprechend Pflegegeld und Pflegesachleistungen seit dem 1. Januar 2013
für demenziell erkrankte Menschen, die häuslich versorgt werden erhöht. Dies ist ein weiterer
Anreiz für die häusliche Pflege.
In der sog. Pflegestufe 0 erhalten sie neben den ihnen für zusätzliche Betreuungsleistungen
heute schon zustehenden 100 bzw. 200 Euro, erstmals Pflegegeld oder Pflegesachleistungen. In den
Pflegestufen I und II wird der bisherige Betrag aufgestockt:
Menschen ohne Pflegestufe (sog. Pflegestufe 0) erhalten monatlich ein Pflegegeld von 120 Euro
oder Pflegesachleistungen bis zu 225 Euro.
Pflegebedürftige in Pflegestufe I erhalten ein um 70 Euro erhöhtes Pflegegeld von 305 Euro und
um 215 Euro erhöhte Pflegesachleistungen bis zu 665 Euro.
Pflegebedürftige in Pflegestufe II erhalten ein um 85 Euro erhöhtes Pflegegeld von 525 Euro und
um 150 Euro erhöhte Pflegesachleistungen bis zu 1 250 Euro.
Dies stellt eine effektive Entlastung für die betroffenen Familien dar. Es ist davon auszugehen
dass bereits kurzfristig weitere Anreize für die häusliche Demenzpflege geschaffen werden, um
die sich aufblähenden Pflegekosten einzudämmen.
Die Pflege Demenzkranker kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Menschen mit Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz können im frühen und mittleren Stadium
der Krankheit grundsätzlich noch in den eigenen vier Wänden leben. Damit dies optimal gelingt,
sollten sich die Betroffenen schon früh darüber informieren, welche Hilfen die Gesellschaft
ihnen bietet. Es gilt zu entscheiden, an welchem Ort ein Mensch mit fortschreitender Demenz am
besten aufgehoben ist: bei der Familie, im Pflegeheim oder in einer Wohngemeinschaft für
Demenzkranke?
Die Entscheidung liegt bei der oder dem Erkrankten und den Angehörigen und hängt naturgemäß von
den sich real bietenden Möglichkeiten ab. In vielen Fällen entscheidet sich die Frage durch die
finanziellen Möglichkeiten. Hier bietet die Demenzkrankenpflege durch osteuropäische
Betreuer(innen) wie wir sie anbieten eine finanziell sehr attraktive und professionelle Lösung.
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